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Nach 13 Monaten steigt Bode wieder in den Ring

Nun regt sich nach 13 Monaten Stille wieder der Kreisbaurat Hans-Hermann Bode zum Thema Planfeststellungsverfahren für den Anschluss der Stadt Buxtehude über die Rübker Straße an die Autobahn A 26. Bode hofft, dass dieses Vorhaben in den nächsten 3 Monaten, ein Stückchen weiter kommt. Gutachter widmeten sich einmal wieder der Lärmschutzproblematik- die Mauer ist nun weg und nun sollen es bis zu 4 Meter hohe Lärmschutzwälle werden. Woher kommt nur wieder der Raumgewinn für die Wälle her? Allerdings überlegt man schon in Stade, ob die Höhe der Wälle nicht reduziert werden kann und durch zusätzliche passive Lärmschutzmaßnahmen, in Form von Schallschutzfenstern umgesetzt werden sollte.
Dazu kommt aus Stade noch ein weiterer Clou – so einfach wie genial. Im Vorfeld der Beratungen zum Regionalen Raumordnungsprogramm (RROP) wurde ein Gutachten bekannt, welches vorsieht, die für Variante 2a (Umgehung) benötigten Gebiete als Pufferzone zu den FFH-Gebieten ausweisen. Sollte dieses so passieren, wäre da nichts mehr möglich – kein Straßenbau, keine Umgehung.

Man sieht, Stade zieht nun alle Register und Buxtehude steht wieder da, wie ein begossener Pudel – Turbokreisel, Flachbrücke statt Trog, Hafen weg, keine Umgehung 2a.
Wozu eigentlich noch Buxtehuder Ratsbeschlüsse zu diesen Themen und welchen Entscheidungseinfluss auf diese Dinge haben diese überhaupt? – Vermutlich keine!

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