Tageblatt v. 02.12.11 “Keine Begeisterung über Zubringer-Plan”
Nachdem sich vor einigen Tagen Buxtehudes Stadtplanerin Annette Mojik-Schneede zur Zubringerplanung öffentlich ein wenig „geräuspert“ hatte, kommentieren nun auch endlich die Buxtehuder Parteien diese. Nun geht es nicht mehr allein um die Rübker Straße selbst, sondern auch um das Gesamtbild und die Gesamtverkehrsentwicklung Buxtehudes.
Das neue „Buxtehuder Mauerwerk“ soll laut Gutachten rund 2.9 Mio. Euro in der Anschaffung zusätzlich kosten und erzielt dennoch nicht den gewünschten Effekt, nämlich die Einhaltung der ges. Lärmrichtwerte für Wohngebiete lt. 16 BlmSchV.
Würde man an der Rübker Straße für einen ausreichenden Schallschutz sorgen wollen, so wäre eine Höhe der Lärmschutzwände von 6 Metern nötig. Man verzichtete schon bei der Planung auf diese Höhe, da man aus städtebaulicher Sicht, laut Gutachter, dieses für schwer vertretbar hielt. Bis 4,5 Meter sei in Ordnung?
Fürs positive Image Buxtehudes steuere dieses neue Wahrzeichen mit Sicherheit nicht sonderlich bei.
Ebenfalls möchte ich hiermit die Buxtehuder Bürger ermuntern, sich diese Unterlagen im Stadthaus einmal anzusehen. Diese liegen noch bis zum 05.12.11 noch aus.
Kleiner Auszug aus den Planungsunterlagen
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